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GRW 2017: SPÖ tritt in allen 171 Gemeinden an

7. August 2017
Die SPÖ Burgenland präsentierte am 7. August gemeinsam mit dem GVV Burgenland den Status quo bezüglich Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen am 1. Oktober. Die Sozialdemokratie tritt demnach in allen 171 Gemeinden des Burgenlandes bei der Gemeinderatswahl an und wird auch in 168 Gemeinden in das Rennen um das Bürgermeisteramt einsteigen. Landeshauptmann Hans Niessl bedankte sich bei den Burgenländerinnen und Burgenländern, die sich für ihre Gemeinde im Namen der SPÖ engagieren. „Die Menschen beurteilen die Politik so kritisch wie nie zuvor. Deshalb bin ich stolz, dass wir so gut vorbereitet in die Wahlauseinandersetzung gehen“, so Niessl.

Die derzeit 87 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der SPÖ will man zumindest halten, wenn nicht sogar ausbauen. „Unsere Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sind bürgernah, leistungsbereit und ergebnisorientiert. Das ist der Weg zum Erfolg“, so Landeshauptmann Hans Niessl. Bestes Beispiel hierfür ist die Bürgermeisterin von Steinberg/Dörfl und Nationalratskandidatin Klaudia Friedl. Auf den Listen der jeweiligen Gemeinden finden sich erfahrene und neue Kandidatinnen und Kandidaten. „Auch der Frauenanteil hat sich stark vergrößert. Was die junge Generation angeht, rechne ich mit rund 140 Kandidatinnen und Kandidaten unter 27, die fix in den Gemeinderat einziehen werden“, so Landesgeschäftsführer Mag. Christian Dax.

Der Präsident des GVV Burgenland, Erich Trummer, geht voller Optimismus in die Wahl. „Wir wollen bei den Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen als SPÖ die stärkste Kraft und als GVV Burgenland die größte kommunale Interessensvertretung des Landes bleiben. Wir sind überzeugt, dass unser personelles Angebot, unser Einsatz und das Service der SPÖ und des GVV Burgenland bei den Menschen gut ankommen und wir deshalb unser Ziel auch erreichen werden!“, so Trummer.

In 6 von 171 Gemeinden tritt die SPÖ gemeinsam mit unabhängigen Listen an, wie beispielsweise in Heiligenbrunn im Bezirk Güssing. Vizebürgermeister und Bürgermeisterkandidat der SPÖ und Unabhängige, Dietmar Babos, sieht das als Vorteil. “Die Wählerinnen und Wähler sind ‚untreuer’ gegenüber den etablierten Parteien geworden. Die Bindung hat nachgelassen. Genau hier kommen wir ins Spiel. Mit der SPÖ zusammen haben wir eine innovative Form der Kooperation gefunden, die der Bevölkerung nur Vorteile bringt“, so Babos.

Bild v.l.n.r.: GVV-Präsident Bgm. Erich Trummer, LH Hans Niessl, LAbg. Bgmin Klaudia Friedl, LGF Christian Dax, Vizebgm. Dietmar Babos

Bildrechte: SPÖ Burgenland


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