gvv Aktuell

Bundesrat und GVV Vorstandsmitglied Schabhüttl zur Entwicklung des Burgenlandes

15. Oktober 2018
Eine gute Entwicklung des Burgenlandes attestiert GVV Vorstandsmitglied und Bundesrat Bgm. Jürgen Schabhüttl us Inzenhof im Südburgenland. Anlässlich des burgenländischen LH Vorsitzes und der Bundesratspräsidentschaft sind die Werte des Burgenlandes ausgezeichnet, da das BIP in den letzten 16 Jahren um fast 20% gewachsen ist. Damit ist das Burgenland vom Schlusslicht in Österreich ins Spitzenfeld aufgerückt. Die Gründe sind für Schabhüttl klar: „Eine regionale, vorrausschauende Politik hat das Burgenland in den letzten Jahrzehnten vom Schlusslicht Österreichs ins Spitzenfeld geführt, aber wir haben natürlich auch stark vom EU-Beitritt profitiert, den wir im Land als Chance sehr gut genutzt haben.“ Der Erfolg ist, wie so oft, kein Selbstläufer, denn dahinter steckt harte Arbeit und gute Planung. „Jahrzehnte lang haben sozialdemokratische Landesregierungen durch vorrausschauende Politik das Burgenland zu einem Erfolgsmodell gemacht. Das Burgendland hat heute die höchste Maturantenquote, belegt bei der Kinderbetreuung Platz 2 hinter Wien. Es gibt 110.000 eigene Arbeitsplätze, der Tourismus boomt und das Burgenland entwickle sich immer stärker zum Kultur- und Festspielland. Und, besonders erfreulich, wir erzeugen bereits 147 Prozent des eigenen Strombedarfs aus erneuerbarer Energie.“, so Schabhüttl.       
 
Für das GVV Vorstandsmitglied Schabhüttl ist aber klar, dass auch die Gemeinden einen wichtigen Anteil am Aufstieg des Burgenlandes geleistet haben, da der Zusammenhalt und das Miteinander, vor allem in den Gemeinden, wo sich viele Menschen Ehrenamtlich einbringen, ein wichtiger Faktor ist. Auch das Zusammenleben der vier Volksgruppen neben- und miteinander ist hier auf kommunaler Ebene als Erfolgsfaktor zu nennen. Als Beispiel für den Burgenländischen Weg bringt Schabhüttl seine eigene Gemeinde, Inzenhof. Diese hat nur 340 EinwohnerInnen und trotzdem mit einem Kindergarten, einer Volksschule, einem Gemeindeamt und einem Bauhof dieselbe Infrastruktur wie größere Gemeinden. Das geht nur wenn die Menschen in der Gemeinde zusammenarbeiten und sich einbringen, es braucht dabei aber auch die entsprechende Unterstützung durch die Landesregierung, so Schabhüttl abschließend.


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