Bereits zum wiederholten Mal liegen beim jährlichen Bonitätsranking aller österreichischen Gemeinden – eine Kooperation zwischen dem Magazin „public“ und dem KDZ – Zentrum für Verwaltungsforschung – die burgenländischen Gemeinden im Top-Feld. Die SPÖ geführte Gemeinde Sieggraben, mit Bürgermeister Andreas Gradwohl, der auch GVV Landesvorstandsmitglied ist, belegt beispielsweise den 5. Platz unter den Top 10 der burgenländischen Gemeinden. Insgesamt finden sich 27 burgenländische Gemeinden unter den Top 250 von insgesamt 2095 Gemeinden österreichweit. GVV Präsident Erich Trummer freut das, da die Aufgaben in den burgenländischen Gemeinden immer komplexer werden und speziell kleine Gemeinden oft vor großen Herausforderungen stehen. Umso erfreulicher ist das Ergebnis des aktuellen Gemeinde-Bonitätsranking. Trummer lobt einmal mehr die äußerst solide Arbeit der rund 4.300 burgenländischen Gemeindeverantwortlichen und MitarbeiterInnen, die gerade in den Jahren 2020 und 2021 beachtliches geleistet haben. Die burgenländischen Gemeinden sind aber auch im Österreichvergleich mit den geringsten Umlagebelastungen konfrontiert, wodurch auch das Land Burgenland mit dazu beiträgt, dass sich die burgenländischen Gemeinden finanziell solide aufstellen können. Trummer: „Wir haben in guten Verhandlungen mit dem Land, die auf Augenhöhe geführt wurden, erreichen können, dass auch in Krisensituationen die Liquiditätssituation in den Gemeinden sichergestellt und die Aufgaben der Gemeinden in vollem Umfang wahrgenommen werden können. Ergänzend dazu werden seitens des Landes vermehrt Serviceleistungen für die Gemeinden zur Verfügung gestellt, das neue Gemeindeservicereferat im Amt der burgenländischen Landesregierung ist dafür ein gutes Beispiel, das als One-Stop Shop dient und den Gemeinden für Fragen und zur Vernetzung zur Verfügung steht.
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