Anfang September fand in Innsbruck die Bundesvorstandssitzung des Österreichischen Gemeindebundes statt. Dieses höchste Gremium des Verbandes tagt normalerweise 2x im Jahr. Dabei hat jeder Landesverband eine bestimmte Anzahl an Delegierten, je nach Größe. Für den GVV Burgenland sind Präsident Erich Trummer und Vizepräsidentin Inge Posch-Gruska ständige Mitglieder des Bundesvorstandes. Ebenfalls dabei sind alle Landesgeschäftsführer der Landesverbände sowie die Ehrenmitglieder. Thema der Sitzung waren neben statutarischen Notwendigkeiten auch die COVID-19 Krise, die die Städte und Gemeinden besonders trifft, die ersten Vorbereitungshandlungen für den kommenden Finanzausgleich sowie generell die finanzielle Situation der Gemeinden. Aus burgenländischer Sicht wurde auch nochmals der Antrag des GVV Burgenland diskutiert, der beim Präsidium in Bad Aussee eingebracht wurde. Es geht darin um die Forderung des GVV Burgenland nach einer Einlagensicherung für Gemeinden sowie um eine Ausfallshaftung des Bundes für die betroffenen Gemeinden im Finanzskandal rund um die Commerzialbank Burgenland. Hier wurde nochmals betont, dass sich der Österreichische Gemeindebund dieses Themas intensiv annehmen wird. Für den GVV Burgenland in Innsbruck dabei war der 1. Landesgeschäftsführer Mag. Herbert Marhold.
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