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SPÖ und GVVs starten Kampagne „Jetzt braucht’s was gegen die Kälte!“ - für Arbeitsplätze, Chancen und Zuversicht und auch mehr Geld für die Städte und Gemeinden!

12. Jänner 2021
Die zweite Corona-Welle hat Österreich hart getroffen. Die türkis-grüne Regierung wirkt im Kampf gegen die gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Krise ohnmächtig und macht einen Fehler nach dem anderen. „Mit unserer neuen Kampagne thematisieren wir die Versäumnisse der Regierung, die auch immer stärker die Städte und Gemeinden trifft. Und wir machen Druck für unsere Lösungsvorschläge. Denn wir brauchen jetzt Arbeitsplätze, Chancen und Zuversicht und vor allem mehr Geld für die Städte und Gemeinden!“, so GVV Burgenland Präsident Erich Trummer zur österreichweiten SPÖ/GVV-Kampagne „Jetzt braucht’s was gegen die Kälte“.

Die türkis-grüne Regierung hat in der Corona-Krise viel versprochen – und wenig gehalten. Viele Menschen haben zum Beispiel noch das türkis-grüne Versprechen „Wir lassen niemanden zurück“ im Ohr. Ein leeres Versprechen, wie sich jetzt zeigt. Viele Städte und Gemeinden stehen mit dem Rücken zur Wand, eine Pleitewelle ist ungebremst im Anrollen und immer mehr Menschen stehen ohne Arbeit und Perspektive auf der Straße. Doch die Regierung Kurz kann sich nicht einmal zu einer kräftigen und nachhaltigen Erhöhung des Arbeitslosengelds durchringen. Stattdessen gibt es nur Einmalzahlungen. „In so einer Krise wegzuschauen und die Menschen und auch die Kommunen mit Almosen und Ankündigungen abzuspeisen, ist soziale Kälte pur. Mit unserer Kampagne unterstreichen wir, dass es gerade jetzt etwas gegen diese Kälte braucht. Zum Beispiel eine große Joboffensive und echte Hilfe für die Städte und Gemeinden, damit wichtige Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger wie Feuerwehr oder Kindergärten abgesichert sind“, erklärt  GVV Burgenland Präsident Erich Trummer.
 
Unzufrieden ist Trummer auch mit der Regierung, wenn es um Hilfe für Frauen und junge Menschen geht. „In Sonntagsreden und bei Pressekonferenzen sagt die Regierung zwar, wie wichtig die Frauen sind, die im Handel, in den Krankenhäusern und in der Pflege unser Land am Laufen halten. Aber dann gibt’s von der Regierung nur müden Applaus statt wirkliche Anerkennung und gerechte Löhne. Das kann nicht sein!“, sagt Trummer, der einmal mehr betont, dass auch die Städte und Gemeinden JETZT ein MEHR an Hilfe brauchen, gerade in der Pandemie, um ihre Aufgaben – wie zB bei den Massentest und bei den kommenden Massenimpfungen -  erfüllen zu können.
 
Mehr zur SPÖ/GVV-Kampagne „Jetzt braucht’s was gegen die Kälte“ gibt‘s unter: www.gegen-die-kälte.at



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