Die SJ Burgenland stellt gemeinsam mit SPÖ Burgenland den Slogan und die Inhalte der SJ-Gemeinderatskampagne vor. Mit dem Slogan “Gönn dir Zukunft” startet damit auch die SJ Burgenland offiziell ihren Gemeinderatswahlkampf. “Mit Gönn dir Zukunft soll ausdrückt werden, dass Jugendlichen die Zukunft gehört und man nur gemeinsam die Zukunft gestalten kann. Bei dieser Wahl will die Sozialistische Jugend Burgenland auf Schwerpunkte wie Verkehr, Freizeit und Wohnen aufmerksam machen.
Die neueste SORA-Umfrage hat ergeben, dass 74 % der Jugendlichen sich in der Pandemie nicht gehört fühlen. Nur 6 % der Jugendlichen fühlen sich von der Politik gut vertreten. Mit „Gönn dir Zukunft“ soll Jugendlichen gezeigt werden, dass die Zukunft gemeinsam gestaltet werden kann. Ein wichtiger Schritt dafür ist es, auch selbst in der Gemeindepolitik aktiv zu sein! Wir müssen den Jugendlichen beweisen, dass sie gehört werden, dass wir ihre Anliegen ernst nehmen, dass wir ihnen eine stabile Politik liefern können, auf die sie sich verlassen können. Wir müssen ihnen versichern, dass ihnen die Zukunft gehört, dass wir sie mitbestimmen lassen und dass ihre Ideen wertvoll sind. Aber vor allem müssen wir eines: Wir müssen zeigen, dass wir den Rest des Weges mit ihnen gemeinsam gehen und sie nicht links liegen lassen. Wir haben ein gemeinsames Ziel, für das wir kämpfen”, so die Vorsitzende der SJ Jasmin Sommer.
Bei der kommenden Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen am 2. Oktober stehen auch die Zukunftsthemen Mindestlohn, leistbares Wohnen und der Ausbau von erneuerbaren Energieformen im Fokus, für die gerade die burgenländische Sozialdemokratie steht. Wir wissen, dass diese Themen wie eine gerechte Bezahlung durch den Mindestlohn gerade bei den jungen Burgenländerinnen und Burgenländer sehr gut ankommen“, erklärt SPÖ LGF Roland Fürst.
77 % der 16- bis 29-Jährigen finden, dass der Mindestlohn von 1.700€ netto eine sehr gute bzw. gute Idee ist und 67 % dieser Gruppe bevorzugen den Mindestlohn gegenüber einer 4-Tage Woche. In den Gemeinden wird gerade flächendeckend der Mindestlohn eingeführt. Der GVV unterstützt dieses Projekt. Die SPÖ Burgenland will außerdem mit dem Ausbau der Sonnen- und Windkraftanlagen das Land klimaneutral und unabhängig von anderen Ländern machen, weil dies eine Investition in die Zukunft des Landes und eine Investition in die junge Generation. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die 16- 29-jährigen Burgenländerinnen und Burgenländer dem Ausbau von Photovoltaikanlagen besonders positiv gegenüber stehen. 67 % dieser Gruppe befinden den Ausbau von Photovoltaikanlagen im Burgenland. „Die Sozialdemokratie ist vorwärtsgewandt und will gemeinsam mit allen Generationen das Land positiv weiterentwickeln!“, so Fürst und Sommer abschließend.
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